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Christine & Jolien

August 2007

Als meine Welsh Cob-Stute Jolien drei Jahre alt wurde (ich habe sie zweijährig gekauft), fing ich an, mir Gedanken über ihre weitere Ausbildung zu machen. Sie kannte bereits Bodenarbeit (Longieren mit/ohne Sattel) und die freie Bodenarbeit.

Für mich stand fest, dass für das Ziel „Anreiten“ nur jemand in Frage kam, der bereit war, zu mir vor Ort zu kommen. Zum einen wollte ich mein Pferd nicht aus der gewohnten Umgebung reißen und zum anderen auch selbst noch mit meinem Pferd arbeiten.

Ich durchforschte das Internet nach mobilen Trainern, Ausbildern etc.pp. Ich hörte mich auch bei anderen Pferdeleuten um, doch die Suche blieb erfolglos.

Juli 2008

Im Juli entdeckte ich dann die Homepage von Daniela. Das, was ich dort las, entsprach genau dem, was ich suchte. Unser erstes Telefonat machte mir Mut, dass die Suche ein Ende gefunden hat.

Daniela kam auf den Hof und strahlte eine unglaubliche Ruhe aus. Wir gingen mit Jolien in die Halle und ich „versuchte“ Jolien zu longieren. Irgendwie war mir die Gelassenheit im Umgang mit meinem Pferd abhanden gekommen. Ich gab Daniela die Longe in die Hand und sie fing an mit Jolien zu arbeiten. Jolien verstand recht schnell, worum es Daniela ging. Und ich kapierte ziemlich schnell, welche Fehler sich bei mir eingeschlichen hatten. Jolien hat eine Persönlichkeit, wie ich sie bei meinen anderen Pferden noch nicht erlebt habe, und so war ich froh zu sehen, wie gut Daniela sich mit Jolien verständigte. Sie blieb immer ruhig und konsequent. Nie wurde sie laut oder ungeduldig. Gott-sei-Dank hatte auch Daniela Spaß an dem Pferdchen und somit war klar, das wir zusammen weiter machen würden.

Ca. einmal die Woche kam Daniela nun vorbei und longierte Jolien und wenig später arbeitete sie schon an der Doppellonge. Jolien zeigte sich hierbei cool und schon fast gelangweilt. Da konnten sich die Leinen auch schon mal um die Beine vertüddeln, Jolien und Daniela blieben gelassen.

Oktober 2008

Daniela setzte sich das erste mal auf mein Pferdchen ! Beide machten einen total gelassenen Eindruck. Ich war hin und weg vor Stolz, beide so lässig zu sehen. Beim zweiten mal brauchte Daniela nur leicht den Schenkel anzudeuten und schon wanderten beide los. Leichte Zügelhilfen reichten aus, damit Jolien nachgab. Daniela lässt ihr viel Spielraum, sie klammert sich nicht fest und gibt dem Pferd entsprechende Sicherheit. Es werden während des Reitens viele Pausen gemacht, in denen Daniela Jolien ordentlich durchkrauelt. Die Oberlippe von Jolien überholt da schon mal die Unterlippe…Als Daniela das dritte mal aufstieg, ließ mein Pferdchen bereits in freudiger Erwartung die Lippe hängen. So marschierten die Beiden dann wieder komplett entspannt los. Auch Traben ist kein Problem und schon gar nicht das Anhalten, Knuddeleinheiten garantiert ! Daniela praktiziert eine feine Art und Weise des Reitens und so wird dieses für das Jungpferd zum Vergnügen. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass Jolien lediglich mit Halfter geritten wird….

Ich freue mich jedesmal auf die Treffen mit Daniela, ich bin froh, sie an meiner Seite zu haben !

Jolien und Christine im November 2008

Unsicher ...? Neue Workshop-Serie ab 2.4.: Mehr Freude am Pferd!
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