Du bist genau richtig so – Über die Entwicklung meines Coaching-Angebots und dein Potenzial.

8.Sep 2023 | 2023, Persönlichkeitsentwicklung

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Heute geht es um die Entwicklung meines Coaching-Angebots, das sich auf Pferd-Mensch-Interaktion und die Veränderung von unterbewussten Programmierungen konzentriert. Ich glaube: Jeder Mensch hat das Potenzial, positive Veränderungen in sich und für sich herbeizuführen, und dass das Lösen von Blockaden und Ängsten letztendlich zu einer erfüllenden Pferd-Mensch-Beziehung führt.

Newsletter vom 8. September 2023

Hier kannst du den Beitrag anhören.

Hallo lieber Pferdemensch,

wie lange kennen wir uns schon? Ich weiß, dass einige meiner LeserInnen schon seit Ewigkeiten (5 Jahre? 10? …15!?) mitlesen und das ist ziemlich krass für mich (danke für die Treue, wow!). Andere sind noch ganz neu und auch das finde ich wundervoll (hi!).

Denn während es hier in den ersten Jahren vor allem um Pferdetraining ging, haben sich meine Themen und meine Arbeit inzwischen sehr erweitert.

Heute stelle ich immer wieder fest, dass es gar nicht mehr so leicht ist, zu erklären, was ich eigentlich mache… “Yoga für ReiterInnen” ist eine richtige, gute und relativ klare Antwort. “Tierkommunikation” irgendwie auch.  “Pferdetraining” – stimmt auch irgendwie, aber mit der Idee des Trainings hadere ich schon länger… es ist mehr ein “Mit-dem-Pferd-gut-fühlen-Übungsangebot”…? Ist aber ein bisschen lang.

“Und was ist denn dieses Coaching für Pferdemenschen?” – tja, das ist eine sehr gute Frage und eine, die ich heute anders beantworte als vor einer Weile noch… Tatsächlich hat sich mein Angebot hier mit meiner eigenen Entwicklung (oder sollte ich sagen: Meinem fortschreitenden Erwachen?) in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt.

Heute besteht mein Coaching-Angebot aus zwei großen Bausteinen:

1. Baustein: Harmonisierung der Pferd-Mensch-Interaktion

Dies ist der ältere Teil, hier geht es um die Kommunikation und das Verständnis des Pferdes sowie die Mensch-Pferd-Beziehung:

Warum verhält sich das Pferd so? Wie können wir dem Pferd **helfen, besser zu verstehen was wir wollen, es körperlich ausführen zu können und es zu motivieren, das auch gerne zu tun? Was können wir (technisch und körpersprachlich) tun, um uns dem Pferd besser verständlich zu machen und damit das Pferd sich besser fühlt? Es geht am Ende also sehr um das Pferd.

2. Baustein: Harmonisierung innerhalb deines Seins

Über die letzten Jahre habe ich immer mehr verstanden, wie unfassbar viel Potenzial in uns Menschen liegt. Und wie lebensverändernd es sein kann, dieses zu erkunden. Für das Erreichen sämtlicher Ziele, die wir uns mit dem Pferd stecken, und natürlich für alles, was wir uns sonst für ein erfülltes Leben vorstellen. Inzwischen gehe ich in meiner Arbeit also deutlich über das, was oberflächlich geschieht, hinaus. Wir berücksichtigen und harmonisieren deinen physischen, emotionalen und mentalen Zustand – in der Situation, um die es geht, und weit, weit, weit darüber hinaus.

Dabei bediene ich mich Elementen des Yoga, verschiedenen Techniken zum Auflösen emotionaler Blockaden (ich bin u.a. auch ausgebildete Klopfakupressur-Therapeutin) und zur Verbindung von Körper und Geist, und wir erkunden und verändern mithilfe von Sprache deine unterbewussten Programmierungen – weil sie letztlich die Steuerung von allem anderen übernehmen. Mit anderen Worten: Nichts beeinflusst die Wahrnehmung unserer Zeit mit dem Pferd so sehr, wie unsere unterbewussten Programmierungen, unsere Überzeugungen, unser Selbst- und Weltbild. – Auch das hat übrigens letztlich mit Yoga zu tun, aber das ist eine andere Geschichte.

Dieser Baustein ist für mich inzwischen der viel entscheidendere, weil der Hebel so viel größer ist.

Es geht dabei also um folgende Fragen:

Gibt es eine Blockade in dir, auf die das Pferd/die Situation dich hinweist? Welche unterbewussten Programmierungen steuern dein Verhalten und deine Interpretation der Lage? Wie kannst du dich in dir anders aufstellen, so dass das Thema (mit dem Pferd oder in einem anderen Lebensbereich) sich auflösen kann?

Anders ausgedrückt:

Was braucht es, damit du dich wirklich besser (selbstbewusster, präsenter, freier, entspannter) fühlst? Und wie kannst du so letztlich wiederum auch mit dem Pferd besser und klarer in Verbindung treten? Wie kann eure Beziehung sein, wenn ihr beide wirklich authentisch miteinander seid?

Die Frage ist also nicht nur, was wir bewusst und unbewusst senden (auf sichtbarer und fühlbarer Ebene), und wie das unseren Umgang mit unserem Pferd beeinflusst. Sondern auch, wie uns diese eine Sache, mit der wir mit unserem Pferd nicht weiterkommen, helfen kann, unseren unterbewussten Ängsten und Grenzen auf die Spur zu kommen, diese aufzulösen, um dann auf ganzer Ebene zufriedener, entspannter und vor allem: freier zu leben. Denn ich weiß: Wenn wir dahin, das heißt am Ende: wirklich zu uns Selbst zurückkommen, brauchen wir die allermeisten Probleme mit unserem Pferd nicht lösen, sie lösen sich einfach auf.

Wenn du das hier liest und denkst, “ja, ja, klingt nett, aber ich glaube nicht, dass das bei mir etwas bringt, ich bin ja ______ und deshalb anders als andere,” dann lass dir gesagt sein: Ich bin mir sicher, dass doch. Vielleicht nicht jetzt, vielleicht nicht mit mir, aber auch DU hast das Potenzial etwas zu verändern, wenn du möchtest. Denn eine der größten Erkenntnisse, die ich in den letzten Jahren hatte, ist: Es ist nichts falsch an mir. Es ist nichts falsch an dir. Nicht an irgendeinem Menschen. Wir denken das nur, weil wir uns mit anderen vergleichen und feststellen, dass wir anders sind. Aber das ist genau richtig so!

Die Sache ist die: Wir alle leben unser Leben, denken, fühlen und handeln so, wie es unser Bild von uns und unserem Platz in der Welt verlangt und damit letztlich: Der Rahmen, den uns unsere unterbewussten Ängste stecken. Vor diesem Hintergrund handeln wir alle jederzeit genau richtig, weil: passend zu der Welt, wie wir sie wahrnehmen. Und so lange wir die Welt so wahrnehmen, werden wir immer wieder so handeln und immer wieder ähnliche Dinge erleben – egal, ob wir das nun bewusst wollen oder nicht.

Schön und gut, dachte ich lange, nur schade, wenn wir früh ein negatives Weltbild mitbekommen und das ein Leben lang mit uns herumschleppen.

Heute weiß ich: Wir sind nicht darauf angewiesen, dass unsere Kindheit optimal läuft, dass wir perfekte Gene haben, dass irgendjemand kommt und uns heilt…  Alles was wir brauchen, ist wirklich schon in uns. Immer. Und der Rahmen, in dem wir uns erlauben, uns zu bewegen, ist jederzeit und unbegrenzt erweiterbar. All das Zurückhalten, dieses “Ich würde ja gern, aber das geht bei mir nicht, dafür bin ich zu alt/dumm/faul/wenig ehrgeizig/arm/unfähig/schüchtern/…”, all dieses latente Unwohlsein, Unzufriedensein und uns nicht wirklich wohl in unserer Haut fühlen, nicht authentisch handeln und auch nicht wissen, was wir wollen und was nicht (– eigentlich alles, was uns so im Weg steht, am Pferd und darüber hinaus und alles, was uns “triggered” und deshalb nervt) ist Ausdruck unserer unterbewussten Ängste und Programmierungen. Nicht immer liegen die ganz obenauf, es braucht oft etwas Nachforschung, aber dann sind sie bei jedem Menschen auffindbar. Und diese sind veränderbar. Jederzeit. Auch bei dir. Und zwar von dir selbst. Ja, dafür braucht es Bewusstsein, oft etwas Hilfe und auch meist etwas Übung. Aber unsere “Welt” lässt sich jederzeit verändern und wenn wir das erkenenn, können wir sie in eine Richtung öffnen, die uns gefällt. 🙂

Du bist also schon vollständig und immer richtig, genau so, wie du bist.

Und du darfst wollen, was du willst. Fühlen, was du fühlst. Und werden, was du möchtest, wenn du groß bist. Du bist schon groß. Du bist so kraftvoll. Du hast so (!) viel Potenzial. Egal, wer du zu sein glaubst. Egal, was gestern war. Egal, was dir dein innerer Kritiker weiß machen will. Und egal, was andere sagen.

Und das ist das, was ich mittlerweile vermittle. Das ist der Hebel, den ich am liebsten bediene, um Menschen nachhaltig zu unterstützen, letztlich darin, sie selbst zu sein. Sich gut zu fühlen. Ihren eigenen Weg zu gehen, ohne später zu bereuen etwas nicht getan zu haben.

Und der Zauber:

So vieles, von dem, was uns im Umgang mit dem Pferd im Weg steht, ist letztlich an uns überliefert worden, als Antwort auf eine ganz andere Fragestellung zumeist, nämlich: Wie kann ich ein Pferd gefügig machen? All das kam also nicht wirklich aus uns selbst heraus.

Was kann dann alles richtig laufen, wenn wir dem Pferd nicht aus einer übernommenen Vorstellung heraus, sondern mit unserer echten Intention begegnen (vielleicht: einfach der Wunsch nach gefühlter Verbundenheit), wenn wir uns wirklich zeigen und so richtig auf die Verbindung einlassen, anstatt vor allem die Optik dazu herstellen zu wollen?

Hier liegt aus meiner Sicht der größte Hebel für erfüllende Pferd-Mensch-Beziehung.

Ich glaube nicht mehr an Abkürzungen, an einfache und universell passende Lösungen für alle Mensch-Pferd-Paare, bin an den oberflächlichen Antworten nicht mehr so interessiert. Das macht es tatsächlich intensiv – für mich und für meine Klienten. Aber das Potenzial, dass wir dadurch bewegen können, ist SO immens, dass jeder Wachstumsschmerz sich hundertfach auszahlt. Insofern ist auch das Glücksgefühl, dass ich in meinen Coachings erlebe, um so vieles stärker noch als es je war und, Mann, ist das erfüllend.

Wenn du also gerade an einem Punkt bist, an dem du nicht weiterkommst, immer wieder auf das gleiche oder ein ähnliches Problem stößt (mit deinem Pferd oder in anderen Lebensbereichen), wenn du etwas verändern möchtest, aber dich nicht so recht traust, meld dich bei mir. Ich bin gerne dein Cheerleader, dein Klarheit-Finder, Klarkommen-Helfer, Entspannung-Bringer, Zuhörer, Problemauflösungshelfer, Potenzialwegweiser und Begleiter aus der Angst hin zu mehr Freiheit und Erfüllung… Und mit Pferdeverhalten und -kommunikation kenne ich mich auch ein wenig aus. 🙂

Ich hoffe, das umreißt ein bisschen, das, was du aktuell von mir erwarten kannst. Lass uns gerne einfach mal sprechen, wo du stehst und was ich für dich tun kann –  kurz- und längerfristig. Und ein paar Plätze kann ich auch noch für mein Sommer-Angebot (179,- Euro für eine Schnupper-Session) vergeben. Es wäre schade, wenn du das verpasst, weil du dich nicht traust. Was kann eine Einheit bringen? Einiges! Klarheit, Perspektivwechsel, große Aha-Momente, Lösungsansätze und – einen ersten großen Schritt.

Und ansonsten: Nimm dir virtuell eine fette Dosis von dem, was du gerade brauchst von dem “Zettel” unten mit und trag es mit zu deinem Pferd. Wetten, es wird ihm gefallen?!

Egal, wo du gerade bist und stehst: lass es dir gut gehen,

Daniela

Über die Autorin

Daniela Kämmerer

Daniela Kämmerer

Visionärin, Pferde-Menschen-Coach, Yogalehrerin, Autorin

Daniela möchte Menschen und Pferden helfen, sich wohler in ihrer Haut zu fühlen und aufzublühen. Nicht zuletzt, da sie nur so auch gut füreinander sein können – und für ihre sonstige Umwelt.