Essay: Die Pferd-Mensch-Beziehung aus Sicht der modernen Verhaltensforschung

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Der 17-seitige, revolutionäre Essay “´Tu, was ich will´, oder ´Tu es mir nach´?” von Lucy Rees beschreibt die Pferd-Mensch-Beziehung aus Sicht der Pferde, bzw. aus Sicht der Verhaltensforschung aus nächster Nähe. Was passiert da eigentlich zwischen Mensch und Pferd? Woher kommt der Glaube, dass wir Pferde dominieren müssen? Und warum ist das ethologischer Unsinn? Wie können wir stattdessen, auf eine positive und konstruktive Art mit dem Pferd zusammenfinden? Hier gibt es ihn erstmalig in deutscher Übersetzung.

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Beschreibung

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Der 17-seitige, revolutionäre Essay “´Tu, was ich will´, oder ´Tu es mir nach´?” von Lucy Rees beschreibt die Pferd-Mensch-Beziehung aus Sicht der Pferde, bzw. aus Sicht der Verhaltensforschung aus nächster Nähe. Was passiert da eigentlich zwischen Mensch und Pferd? Woher kommt der Glaube, dass wir Pferde dominieren müssen? Und warum ist das ethologischer Unsinn? Wie können wir stattdessen, auf eine positive und konstruktive Art mit dem Pferd zusammenfinden? Um diese und weitere Fragen geht es in diesem Essay.

Grundlage dafür bieten entscheidende Erkenntnisse zum Zusammenleben und Sozialverhalten der Pferde sowie ihre natürlichen Bedürfnisse, auf dem in dem Artikel ebenfalls ausführlich eingegangen wird.

Dieser Text ist im englischen Original einer von verschiedenen Essays aus dem Sammelband “A Horse is a Horse, of Course!?” zu dem gleichnamigen Symposium 2019. Als ich ihn las, empfand ich ihn als SO treffende und kompakte Zusammenfassung der Erkenntnisse, die ich nach und nach von verschiedenen Verhaltensforschern sammele, dass ich ihn für euch übersetzen MUSSTE.

Er enthält einen großen Teil des Wissens, das die Pferdewelt nachhaltig verändern wird und muss. Fundiert und doch kurzweilig, liefert er wichtige Argumente und Erkenntnisse, die eigene Sicht auf unsere Pferde und den Umgang mit ihnen neu zu denken. Zum Wohle des Pferdes, zum Wohle unseres Zusammenseins mit ihm. Daher lege ich ihn jedem Pferdemenschen allerwärmstens ans Herz. 

Inhaltsangabe:

  • Einleitung
  • Kapitel 1: Irrtümer zwischen Pferd und Mensch: „Zeigen Sie dem Pferd, wer der Herr ist.”
  • Kapitel 2: Warum der Glaube an Dominanzhierarchien?
  • Kapitel 3: Pferde in der Natur – Selbstorganisierende Massenbewegungen
  • Kapitel 4: Lernen und Stress bei Pferden
  • Kapitel 5: Was es für das Wohlergehen der Pferde wirklich braucht
  • Referenzen

– Da sich Buch und Symposium der Finanzierung von weiteren Forschungsprojekten widmen, darf ich den Text leider nicht ganz kostenlos anbieten. Die eingesammelten Gelder leite ich direkt an Lucy Rees weiter, die ihr Leben komplett der Erforschung des Verhaltens und damit der Stimme der Pferde widmet. – 

Über Lucy Rees:

Als Verhaltensforscherin, Trainerin und Autorin widmet Lucy Rees ihr Leben unterschiedlichen equinen Projekten. Sie hat unterschiedliche Wildpferde-Populationen studiert, um den evolutionären Ursprung ihres Verhaltens zu verstehen und ihr Wissen dann auf Trainingsmethoden und das Wohlergehen von Hauspferden anzuwenden. Die Waliserin lebt in Spanien, wo sie eine Wildpferde-Herde zur Forschung und Lehre betreut und sie reist viel, insbesondere nach Südamerika. 

Lucy ist die Autorin von neun Büchern, darunter das einflussreiche The Horse’s Mind (1993). Drei Dokumentationen haben ihre Arbeit bisher filmisch festgehalten. Ihr neuestes Buch “Horses in Company” revolutioniert den aktuellen Blick auf equines Sozialverhalten und demontiert den Mythos von Dominanzhierarchien. 

Mehr zu Lucy Rees findest du unter www.lucyrees.uk